Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren. André Gide
Huch, am Morgen ging es schon früh los und wir mussten unser Gepäck fertig packen und nach unten bringen. Danach frühstückten wir und putzten das ganze Haus. Oh Mann, war Herr Kugler und Frau Gradenecker pingelig...
Um 10:00 Uhr ging es dann auch schon los nach St. Moritz, wo wir die prunkvollen Gebäude und Shops der Schönen und Reichen bewunderten. Beim Engadinerhaus wurden wir in zwei Gruppen geteilt und erhielten einen Einblick ins Leben der letzten zweihundert Jahren. - es war wirklich eindrücklich. Solche Stuben hatten wir noch nie gesehen.
Auf dem Rückweg machten wir noch kurz Pause am St. Moritzersee und machten ein letztes Gruppenfoto, bevor wir dann in den Zug nachhause stiegen. Nach vier langen Stunden traffen wir in Uzwil ein, wo wir in die tränenerfüllten Augen unserer Mamas und Papas schauen konnten, sie in die Arme schlossen und unsere Begleitpersonen müde ins Wochenende entliessen - Es war eine tolle Woche...
Heute morgen sind wir wieder früh aufgestanden. Die Musik dröhnte in unseren müden Ohren und schon kam die Botschaft, dass wir vorwärts machen müssten.
Mit Augenringen aber auch mit Vorfreude tröpfelten die Kinder in den Speisesaal und packten ihren Lunch. Danach ging es auch schon los und wir marschierten zum Bahnhof.
In Morteratsch angekommen, wurden wir von den Bergführern begrüsst und mussten auch gleich eine Materialschlacht über uns ergehen lassen. Kletterfinken anprobieren, Seile packen Helme
aneinanderheften und Gstältli montieren. In zwei Gruppen gingen wir los zu unserem Zielplatz am Berg. Wir sind eine halbe Ewigkeit gelaufen. Dort wurden wir zuerst einmal instruiert, wie man
sichert und Knoten bindet. Der Bergführer machte uns danach an Schlingpflanzen fest. Später stellten wir fest, dass es sich dabei um Seile handelte. Ein Mutiger nach dem anderen traute sich den
Berg der Ewigkeit hoch, nicht immer ganz ohne Schrammen. Um die Mittagszeit trafen sich die Gruppen und Kollegas zum Mittagessen.. Am Nachmittag kletterten wir weitere Routen und alle gingen über
ihre Ängste und Grenzen hinaus. Wir alle krackselten über Geröll, Fels, Moos und Äste wieder hinunter ins Tal, bis wir die Zivilisation erreichten. Zum Nachtessen gab es dann noch jede Menge
Pizza und auch die perfekte Minute - ein Spieleabend mit vielen Lachern und Action war ein voller Erfolg.
Nahla, Kim, Livio, Raonar
Geschätzte Frau Müller,
wir möchten uns bedanken, dass Sie kurz Zeit finden, um mit uns dieses Interview zu führen.
Ja, ich bin gut angekommen und habe mich bereits am zweiten Tag bereits in dieser wunderschönen Alpengegend eingelebt.
Als Kind ja, aber als Begleitperson hatte ich noch nicht das Vergnügen. Als Herr Kugler mich gefragt hat, ob ich Lust hätte, fand ich das eine tolle Idee. Es ist jedoch eine spannende Erfahrungen und
ich finde es wunderbar die Kinder in einem ganz anderen Umfeld kennenlernen zu dürfen.
Wir hatten Sonne, Regen, Schnee und Wind - also das ganze Programm.
Ja die Wanderung, war anspruchsvoll und man musste sehr konzentriert sein, zuhören und aufpassen, wo man ging. Gleichzeitig fand ich es ein wundervolles Erlebnis.
Ich dachte, wenn es Herr Kugler meistern kann, dann schaffe ich das zweimal :-) .
Sehr gut. Es war viel los, wir waren viel unterwegs und ich habe die Kinder viel besser kennenlernen dürfen.
Wir bedanken uns Für Ihre Zeit und hoffen, dass Sie noch weitere wundervolle Erlebnisse hier in Celerina haben.
Severin und Daan
Wunderbare Heublumensalbe und Murmeltierbalsam gibt es hier zu kaufen. Diese helfen bei Gesichtsmasken aller Art.
Nun ist es passiert - der Beauty-Wahn ist auch im Engadin angekommen. Einige Influencer aus der Ostschweiz haben Celerina gestürmt und wollten hier den neuen Lifestyle Schönheit mit Gesichtsmasken und dem berühmten Alpenwasser kombinieren. Noch ist nicht bekannt, ob diese neue Errungenschaft zweier gewieften Unterländerinnen beim männlichen Publikum zu einer Verminderung der Faltenbildung beitragen wird. Die Jahre werden es weisen.